Kindergarten
In Ried wohnen viele Jungfamilien. Aufgrund der enormen Nachfrage nach Kinderbetreuungsplätzen wurden Provisorien errichtet, die mittlerweile zum Standard geworden sind.
Die längst fällige Errichtung eines zweiten Kindergartenstandortes den Bedürfnissen angepasste Dauerlösung, muss oberste Priorität haben. Das Areal des Wirtschaftsgebäudes des Pfarrhofes bietet dafür eine optimale Möglichkeit. Synergien zwischen Pfarre und Gemeinde sollen genutzt werden.
Stefan Reichl
Spielplätze
Bewegung, Spiel und Spaß sind für die Entwicklung unserer Kinder und Jugendlichen sehr wichtig. Hierfür braucht es Angebote im öffentlichen Raum.
Die Vitalisierung des Riederbaches kombiniert mit einem Wasserspielplatz, die Errichtung eines Motorikparkes oder das Aufstellen von Calisthenic-Geräten sind nur einige Ideen, die die Bevölkerung im Rahmen der Ideenplattform eingebracht hat.
Ein Zeichen, dass sich die Riederinnen und Rieder mehr Möglichkeiten der Freizeitgestaltung für Ried wünschen. Oft sind es kleine und einfach umzusetzende Maßnahmen, die einen Mehrwert für die hier lebenden Menschen bringen.
Ziel muss es sein, das Angebot auszubauen und bestehende Anlagen weiter zu optimieren. Erste Vorschläge sind eine Beschattung am Volleyballplatz und am Oberzirkinger Spielplatz.
Christina Schützeneder
Jugendbox
Jugendliche in Ried sehen sich oftmals damit konfrontiert, keinen eige-
nen Platz für sich zu haben. Unser Ziel ist ein gesamtheitliches Konzept mit geeigneten Angeboten für die Jugend. Wir haben die Initiative ergriffen und die erste Rieder Jugendbox gebaut. Sie soll die Möglichkeit bieten, sich mit Freunden zu treffen und um gemeinsam Zeit zu verbringen. Das verhindert allfällige Konflikte und Diskussionen beispielsweise an Spielplätzen, die von Jugendlichen oftmals als Ausweiche verwendet werden.
Die Jugendbox bzw. der erste “Prototyp” ist eine echt coole Idee. Wir engagieren uns gerne für die Jugendlichen in Ried und bringen die Ideen der Jungen in die Gemeindearbeit ein.
David Derntl und Charlotte Stütz
Senioren
Für viele Menschen ist es ein großer Wunsch in ihrer Heimatgemeinde bzw. im eigenen Haus oder in der eigenen Wohnung die Pen- sion zu verbringen. Oftmals ist dies mangels ausreichen- der Betreuung nicht mög- lich. Auch in Ried steigt der Anteil der Senioren an der Gesamtbevölkerung. Das fordert ein Umdenken in der Gemeindepolitik.
Ried braucht die Möglichkeit der Tagesbetreuung für Se- nioren. Tagsüber können sie Zeit mit Freunden und Be- kannten verbringen und wer- den entsprechend versorgt und betreut. Danach können die Senioren zu Hause bei ihren Angehörigen sein.
Eine Seniorentagesbetreuung in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz ist eine Perspektive und wurde in anderen Gemeinden bereits sehr gut umgesetzt und angenommen.
Peter Langeder